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Ich-Wir-Ich
1x4 Meter; Pergamentpapier, Lackstifte, Licht und Schatten
26 Schüler in 3 Gruppen der Klasse 5c, ~11 Jahre
Die ISP- Praktikantinnen der PH Heidelberg haben im Rahmen
ihres Praktikums an der Johannes-Kepler-GMS mit der Klasse 5c ein gemeinsames
künstlerisches Projekt gestaltet. Durch die Corona- bedingte Dreiteilung
der Klasse war es den Schülern und Studenten ein Bedürfnis, das
Gefühl einer Klassengemeinschaft zu ermöglichen, in der alle durch
Kunst miteinander verbunden sind und jeder ein wichtiger Teil ist.
Mit jeder der drei Gruppen wird nacheinander von jedem
Schüler gegenseitig ein Körperschattenumriss (Bein, Fuß, Kopf,
Arm...) auf ein langes Pergamentpapier mit Lackstift gezeichnet, so dass das
Pergamentpapier irgendwann mit vielen Schatten-Skizzen, die sich auch
überschneiden, ausgefüllt ist. Die Schüler spinnen ein Netz, das
sie miteinander verbindet. Sie sehen dann in der nächsten Stunde, was die
Schüler aus den anderen Gruppen gezeichnet haben und staunen über das
gemeinsame entstandene Werk und dessen Wirkung. Danach sucht jeder Schüler
sich eine Stelle auf dem Papier, die er mit weiteren Lackstift-Zeichnungen
ausdeuten möchte und bringt seine individuelle Sichtweise und
Befindlichkeit ein.
Es entsteht ein Gemeinschaftskunstwerk, was Ausdruck der
inneren Verbundenheit der Klasse ist, sowie die Individualität des
Einzelnen spiegelt. Ein großes Spannungsfeld in Pandemie-Zeiten. Es
zeigt, wie es möglich ist durch Gestaltung und bildender Kunst
äußere Corona bedingte Trennungen und Abstände zu
überwinden und seine eigene Individualität einzubringen.
Klicken auf das Bild zeigt einzelne Bereiche
vergrößert.
...und die Künstler mit ihrem Werk: |
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